Inhaltsverzeichnis - Was Euch erwartet
Jeder Wechsel der E-Commerce-Plattform ist ein Schlüsselmoment für die Sichtbarkeit in den Suchmaschinen. Außerdem bringt die Shopware Migration 5 auf 6 viele SEO-Aspekte mit sich, die sich auf den organischen Traffic, die Indexierung der Seiten und die Google-Rankings auswirken können. Wie lassen sich Einbrüche in den Rankings vermeiden? Wie optimieren Sie die neue Version Ihres Shops für Shopware 6 SEO? Ich habe einen umfassenden Leitfaden zusammengestellt, der Ihnen hilft, auf Shopware 6 zu migrieren, ohne dass Sie Ihre Online-Präsenz verlieren.
Die Migration Shopware 5 auf 6 ist viel anspruchsvoller als ein einfaches Upgrade. Es handelt sich tatsächlich um eine Änderung des gesamten Ökosystems: von der Datenbankstruktur über die Vorlagen bis hin zum Aussehen des Administrationspanels. Wenn Sie Ihren Shop mit Shopware 5 betreiben, werden Sie früher oder später vor der Entscheidung stehen, wie Sie auf Shopware 6 migrieren können, damit Sie keinen Traffic und keine Position bei Google verlieren.
Die gute Nachricht? Wichtige Daten wie Produkte, Kategorien, Meta-Beschreibungen und URLs können mit dem Migration Assistant automatisch übertragen werden. Und noch besser? Wenn Sie alles richtig machen, behalten Sie die gleichen URLs (für Produkte und Kategorien) und müssen nicht massenweise 301-Weiterleitungen einrichten. Das gilt insbesondere, wenn Sie eine Shopware 5 zu 6 Migration sorgfältig durchführen.
In diesem Artikel gebe ich Ihnen praktische Tipps, wie Sie den Umstieg Shopware 5 auf 6 reibungslos bewerkstelligen können, ohne eine SEO-Katastrophe zu erleben. Sehen Sie sich an, worauf Sie achten müssen!
Eine gut durchgeführte Migration von Shopware 5 auf 6 behält die gleichen URLs bei und vermeidet falsche interne Links!
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Shopware 5 zu Shopware 6 Migration – beginnen Sie mit einer guten Vorbereitung
Wussten Sie, dass die Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 Ihnen viel mehr bieten kann als nur die Anpassung Ihres Shops an die neue Technologie? Ja, Sie haben richtig gelesen! Die Migration kann der Moment sein, in dem Sie Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen verbessern und Ihre Benutzerfreundlichkeit optimieren. Um sicherzustellen, dass der gesamte Prozess reibungslos und ohne negative Auswirkungen auf die Suchmaschinenoptimierung verläuft, lohnt es sich, ihn gut vorzubereiten. Drei Phasen sind dabei entscheidend: Audit, Planung und Optimierung.
⚠️ Möchten Sie den Domainnamen Ihres Shops bei der Migration ändern? Das sollten Sie besser nicht! Bei einer großen Anzahl von Änderungen wird es schwierig, die Auswirkungen der Migration auf die Suchmaschinenoptimierung zu überwachen, und zusätzliche Weiterleitungen können das Seitenranking senken. Wenn eine Domainänderung notwendig ist, führen Sie sie am besten als separaten Prozess durch, nachdem sich die Ergebnisse stabilisiert haben.
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Audit vor der Migration – prüfen Sie, was funktioniert und was verbessert werden muss
Bevor Sie mit dem Umzug Ihres Shops beginnen, führen Sie eine gründliche Analyse der aktuellen Version von Shopware 5 durch. So erhalten Sie einen Eindruck davon, was gut funktioniert und erkennen mögliche Probleme, die schnell behoben werden können.
Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie überprüfen sollten:
- Linkstruktur – welche URLs sind derzeit indiziert und erzeugen Traffic? Gibt es irgendwelche Nicht-Standardlösungen, die nach der Migration Probleme verursachen könnten?
- Analysedaten – welche Unterseiten werden am häufigsten besucht? Wie navigieren die Benutzer durch den Shop? Die Analysen in Google Analytics und Google Search Console helfen Ihnen festzustellen, welche Inhalte für Ihren organischen Traffic entscheidend sind.
- Google-Indizierung – überprüfen Sie in der Google Search Console, welche Seiten derzeit indiziert sind und ob es Fehler gibt. So können Sie vermeiden, dass Sie nach einer Migration die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen verlieren.
Eine solche Prüfung ermöglicht es Ihnen, potenzielle Risiken zu erkennen und eine Strategie zu entwickeln, wie Sie diese beseitigen können.
✅ Stellen Sie sicher, dass Sie Google Analytics 4 und Google Search Console eingerichtet haben, bevor Sie migrieren). So können Sie Ihre Shopware 6 SEO-Leistung genau überwachen. Shopware 6 ermöglicht Ihnen standardmäßig die Integration mit GA4 – fügen Sie einfach Ihre Tracking-ID ein (klicken Sie hier für weitere Informationen).
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Migrationsplanung – Identifizierung der wichtigsten Änderungen und SEO-Strategie
Die Migration auf Shopware 6 gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihren Shop auf die neuen Standards zu bringen. Dies ist der richtige Zeitpunkt, um sich nicht nur technische, sondern auch geschäftliche Ziele zu setzen.
In diesem Stadium lohnt es sich:
- Planen Sie 301-Weiterleitungen – wenn einige Seiten im neuen Shop nicht mehr existieren oder ihre URLs ändern, müssen Sie Weiterleitungen einrichten. Dies ist wichtig, um 404-Fehler und den Verlust von SEO-Werten zu vermeiden. Ein Shopware Freelancer kann Ihnen helfen, die optimale SEO-Strategie für Ihre Migration zu erstellen.
- Überlegen Sie, wie Sie die URLs von Bildern und Assets migrieren können – eine Änderung der Struktur von Bilddateien kann sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken. Es lohnt sich also, im Voraus festzulegen, wie Sie Bilder und andere Assets, z.B. PDF-Dokumente, am besten migrieren.
- Führen Sie einen Backlink-Audit durch – wenn Ihr Shop ein starkes Backlink-Profil hat, stellen Sie sicher, dass während der Migration keine wichtigen externen Links verloren gehen. Die aktuellen Suchmaschinenalgorithmen bewerten Websites mit starken Backlinks ständig!
Produktbilder werden übertragen, aber ihre URLs ändern sich! Wenn Sie Ihre Position in den Google-Grafiken nicht verlieren möchten, stellen Sie sicher, dass Ihre Weiterleitungen korrekt sind. Brauchen Sie Hilfe? Schreiben Sie mir – ich bin Shopware Freelancer mit Erfahrung in Migrationen!).
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Die Umstellung auf Shopware 6 als Möglichkeit zur Optimierung!
Wir betrachten die Migration oft als eine Notwendigkeit, aber es lohnt sich, sie als Chance zur Verbesserung Ihrer Website zu sehen. Wenn Sie schon lange darüber nachgedacht haben, SEO-Inhalte hinzuzufügen, die Benutzeroberfläche zu verbessern oder neue Funktionen einzuführen, ist jetzt der beste Zeitpunkt dafür.
⚠️ Die Optimierung von Kategorien und das Hinzufügen von SEO-Inhalten sind empfehlenswert, aber eine komplette Neueinrichtung der Kategoriestruktur während einer Migration kann riskant sein. Google könnte dies als eine radikale Änderung betrachten und die Sichtbarkeit Ihres Shops herabsetzen.
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
📢 Fehlen Ihnen Inhalte auf Ihrer Homepage? Fügen Sie eine einzigartige Beschreibung hinzu, die nicht nur die Sichtbarkeit bei Google verbessert, sondern auch das Engagement der Nutzer erhöht.
📢 Verlassen Nutzer Ihre Website schnell? Verbessern Sie die Navigation oder fügen Sie mehr kurze CTA-Texte hinzu, um zum Weiterblättern anzuregen.
📢 Denken Sie, dass Ihre CTR immer noch zu niedrig ist? Die Migration ist eine gute Gelegenheit, Ihre Seitentitel, Meta-Beschreibungen, H1-Überschriften und andere SEO-Metadaten zu optimieren. Es lohnt sich, die Seiten zu überprüfen, die den meisten Traffic generieren, und sich auf deren Optimierung zu konzentrieren.
📢 Haben Sie Probleme mit der Indizierung einiger Seiten? Eine E-Commerce-Migration ist ein guter Zeitpunkt, um Ihre robots.txt-Datei, Ihre XML-Sitemap und andere technische SEO-Aspekte in Ordnung zu bringen. Überprüfen Sie Ihre aktuelle robots.txt-Datei und stellen Sie sicher, dass sie die Indizierung wichtiger Seiten nicht blockiert.
Eine gut durchgeführte Shopware 5 auf 6 Migration schützt Ihren Shop nicht nur vor einem Rückgang der Besucherzahlen, sondern kann auch langfristige Vorteile in Form einer verbesserten Sichtbarkeit und eines höheren Nutzerengagements mit sich bringen.
Die Migration von Shopware 5 zu Shopware 6 ist ein komplexer Prozess, der gut geplant werden muss.
⚠️ Verwendet Ihr Shop schema.org strukturierte Daten? Prüfen Sie vor der Migration, ob Shopware 6 die Schema-Tags für Produkte und Kategorien korrekt überträgt. Sie können dies mit validator.schema.org tun. Es lohnt sich auch, die Struktur der Breadcrumbs und anderer SEO-Unterstützungselemente zu überprüfen.
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Beginn der Migration zu Shopware 6! Was müssen Sie beachten?
Sobald Sie alle Vorbereitungen hinter sich haben, ist es an der Zeit, zur eigentlichen Migration überzugehen. Das ist der Moment, in dem wir nicht nur die Daten, sondern auch alle relevanten SEO-Elemente verschieben. Was sollte in dieser Phase beachtet werden?
Migration von Inhalten und wichtigen SEO-Modulen
Bei der technischen Migration geht es nicht nur darum, Produkte und Kategorien zu verschieben – es ist ebenso wichtig, alle Elemente beizubehalten, die sich auf die Suchmaschinenoptimierung auswirken:
- On-Page-Inhalte – stellen Sie sicher, dass Produktbeschreibungen, Kategoriebeschreibungen und Blog-Inhalte korrekt übertragen werden.
- Weiterleitungen und Linkstruktur – wenn Sie Änderungen an URLs vornehmen, denken Sie daran, 301-Weiterleitungen einzurichten. Wenn Sie Ihre Linkstruktur konsistent halten, können Sie die Sichtbarkeit bei Google aufrechterhalten und Probleme bei der Indexierung vermeiden.
- SEO-Module – wenn Sie in Shopware 5 Add-Ons zur SEO-Optimierung verwendet haben (z.B. für die Verwaltung von Metadaten oder die XML-Sitemap), prüfen Sie, ob dieselben Module auch in Shopware 6 verfügbar sind oder suchen Sie nach Alternativen. Sorgen Sie außerdem für eine korrekte URL-Zuordnung mit einer Redirect Map, um 404-Fehler und Abstürze in den Suchergebnissen zu vermeiden.
⚠️ Bitte beachten Sie, dass CMS-Seiten, wie z.B. das Impressum oder Landing Pages, nicht durch das offizielle Migration Assistant Plugin migriert werden. Glücklicherweise können Sie in Shopware 6 die URL manuell festlegen. Dazu müssen Sie nur den entsprechenden Verkaufskanal auswählen und die alte URL kopieren. Dadurch werden 301-Weiterleitungen überflüssig.
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Migration von Analyse- und Tracking-Tools
Die Übertragung von Tracking-Codes ist ein wichtiger Bestandteil der Migration. Sie ermöglichen es Ihnen, den Datenverkehr zu überwachen, das Nutzerverhalten zu analysieren und die Auswirkungen der Migration auf die Suchmaschinenoptimierung zu bewerten. Hier sehen Sie, was Sie einfügen sollten:
- Google Analytics / Google Tag Manager – überprüfen Sie, ob die Tracking-Codes in der neuen Version Ihres Shops korrekt implementiert wurden.
- Google Search Console – melden Sie Ihre Website nach der Migration erneut an und führen Sie Indexierungstests durch.
- Marketing Pixels – Facebook Pixel, TikTok Pixel oder andere Tracking-Tools für Werbekampagnen sollten migriert und korrekt konfiguriert werden, um Probleme mit Retargeting und Datenerfassung zu vermeiden. Diese werden nicht nur benötigt, um die Auswirkungen von Marketingaktivitäten zu untersuchen – für Sie können sie nach der Migration zu einer wichtigen Quelle für Traffic-Daten werden.
Optimierung von Shopware 6 für SEO und Leistung
Wenn Sie Ihren Shop auf eine neue Version übertragen, lohnt es sich, sich gleich um die technische Optimierung zu kümmern. Auf diese Weise stellen Sie die bestmögliche Leistung und Indexierung in Suchmaschinen sicher.
Optimierung der Ladegeschwindigkeit – Shopware 6 hat eine moderne Architektur, aber die Anpassung der Server- und Shopkonfiguration ist entscheidend. Bildkomprimierung, Caching und Datenbankoptimierung werden dazu beitragen, die Seite zu beschleunigen. Wenn Sie sich um die Ladegeschwindigkeit Ihrer Seite kümmern möchten, zögern Sie nicht, das kostenlose HTML Minify Plugin zu verwenden. Damit können Sie den HTML-Code für Ihre Besucher minimieren.
Technische SEO – überprüfen Sie, ob der neue Shop die richtigen Strukturdaten (schema.org) generiert, über optimierte H1-H6-Kopfzeilen und die richtige Meta-Tag-Konfiguration verfügt.
Tests vor der Live-Schaltung – bevor Sie auf Shopware 6 in der Live-Version umsteigen, sollten Sie einen technischen Audit durchführen. Sie können das kostenlose Tool Frosh Tools verwenden, mit dem Sie Ihre Serverkonfiguration überprüfen und wichtige Shop-Einstellungen optimieren können.
⚠️ Wenn Sie den neuen Shop mit Shopware 6 auf demselben Server vorbereiten wie den vorherigen mit Shopware 5, können Sie am Tag der Migration sofort zwischen den beiden wechseln – ohne DNS- oder A-Einträge ändern zu müssen. Dies ist auch eine gute Fallback-Strategie, wenn Sie nach der Implementierung Probleme haben und die alte Version des Shops wiederherstellen müssen.
Kurze Hinweise für Shopbetreiber
Checkliste: Testen der Auswirkungen der Migration auf Shopware 6
Migration abgeschlossen? Es ist noch nicht vorbei! Jetzt ist es Zeit für gründliche Tests, um sicherzustellen, dass alles richtig funktioniert und Ihr Shop seine Position bei Google nicht verliert. Gehen Sie die gesamte Liste durch und beseitigen Sie Fehler, bevor Sie zur Live-Version wechseln.
SEO und Indizierung
☑ Haben alle Produkte, Kategorien und CMS-Seiten die gleichen URLs?
☑ Funktionieren 301-Weiterleitungen bei geänderten Adressen korrekt?
☑ Blockiert die robots.txt-Datei wichtige Seiten vor der Indizierung? (FroshRobotsTxt plugin)
☑ Funktioniert nur eine Version der Domain (mit oder ohne www)?
☑ Verwenden alle Links HTTPS?
☑ Ist die Website in der Google Search Console korrekt indiziert?
Analyse- und Tracking-Tools
☑ Erfasst Google Analytics 4 (GA4) Daten?
☑ Funktioniert der Google Tag Manager ordnungsgemäß?
☑ Wurde die neue Sitemap (sitemap.xml) an Google übermittelt?
Leistung und UX
☑ Überprüfen von PageSpeed & Core Web Vitals in Google PageSpeed Insights
☑ Läuft die Website auf mobilen Geräten (iOS / Android) reibungslos?
☑ Gibt es keine Fehler in der Browserkonsole?
Rich Snippets und strukturierte Daten
☑ Werden die Rich Snippets (Preise, Produktverfügbarkeit, Bewertungen) korrekt angezeigt? Test Rich Results
☑ Wurden die Metadaten und schema.org korrekt übertragen?
Tote Links und 404-Fehler
☑ Prüfen Sie auf 404-Fehler in Shopware 6 (Fehlerprotokolle)
☑ Analyse von toten Links – verwenden Sie Screaming Frog oder Google Search Console
Überwachung nach der Migration
Sie sind live! Migration und Tests abgeschlossen. Puh, der schwierigste Teil liegt hinter Ihnen. Aber… lassen Sie die Website nicht allein. Sobald Sie auf Shopware 6 migriert haben, sollten Sie Ihre SEO-Leistung überwachen. Es ist wichtig, die Leistung Ihrer Website zu verfolgen, Ihren Traffic zu analysieren und zu überprüfen, dass es keine Indexierungsfehler gibt, einschließlich 404er.
Tools wie Google Search Console, Screaming Frog oder Ahrefs können Ihnen helfen, Anomalien nach der Migration von Shopware 5 auf 6 zu erkennen.
Die Migration von Shopware 5 auf 6 ist ein guter Zeitpunkt, um sich mit einem Shopware-Entwickler oder SEO-Spezialisten zu beraten, um mögliche Schwierigkeiten zu vermeiden.
Zusammenfassung
Die Umstellung auf Shopware 6 ist nicht nur eine technische Umstellung – sie ist auch eine Gelegenheit, Ihre Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Ein gut geplanter Relaunch kann Ihnen einen kräftigen Schub in den Suchergebnissen geben, zumal Shopware 6 besser an moderne SEO-Anforderungen angepasst ist als sein Vorgänger. Die Optimierung der Inhalte wird diesen Effekt noch verstärken.
Sie wissen nicht, wo Sie anfangen sollen? Seien Sie beruhigt – als Shopware-Freelancer in Zusammenarbeit mit SEO-Experten stelle ich Ihnen eine Checkliste und konkrete Empfehlungen zur Verfügung. Denken Sie daran, dass jede Migration anders aussieht, und dieser Artikel soll sowohl Unternehmen helfen, die von Shopware 5 umsteigen, als auch solchen, die von anderen E-Commerce-Plattformen umziehen. Das Wichtigste ist eines – vernachlässigen Sie SEO nicht, denn eine gut durchdachte Strategie kann Ihrem Shop neue Energie für Wachstum geben!
Migration von Shopware 5 auf Shopware 6 – kurze Fallstudie am Beispiel meines Kunden
- Beibehaltung oder Erhöhung der Sichtbarkeit des Shops in Google
- Optimierung und Steigerung des Potenzials des Shops in der Google-Bildersuche
- Erreichen einer nahtlosen Migration von Shopware 5 zu Shopware 6
Shopware Case Study Beschreibung:
Shopware 6 – Optimierung der Bild Indexierung
Während der Migration eines Kunden bemerkte ich, dass sein Shop ein Problem mit der Indexierung von Grafiken in Google hatte. Die Produktbilder wurden in Google Graphics nicht angezeigt, wodurch das Unternehmen potenziellen Traffic verlor. Ich wusste, dass ich dies in Shopware 6 verbessern konnte, also habe ich einige wichtige Maßnahmen umgesetzt:
- 301-Weiterleitungen für Bilder – ich habe dafür gesorgt, dass alte Bilder aus Shopware 5 keine 404-Fehler erzeugen, sondern stattdessen auf neue Versionen in Shopware 6 verweisen.
- bessere SEO-Optimierung für Bilder – im neuen System kann jedes Bild einen eigenen Titel und ALT-Text haben, was die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert.
- XML-Image-Map – Ich habe eine spezielle Image-Map erstellt und an Google übermittelt, um die Indexierung zu erleichtern.
- Verwendung des z.b Plugins „SEO Bildnamen von onlineshop.consulting„
Die Auswirkungen? Nach ein paar Wochen stieg die Sichtbarkeit des Shops in Google Graphics deutlich an. Der organische Traffic stieg um 15%, was sich in höheren Umsätzen und Verkäufen niederschlug. Der Kunde war positiv überrascht, wie wichtig eine gute Bildoptimierung ist.
Umstellung von Shopware 5 auf 6 – Migration als Wachstumschance
Viele E-Commerce-Besitzer betrachten die Migration auf eine neue Plattform als eine Notwendigkeit aufgrund veralteter Technologie Dabei kann es ein guter Zeitpunkt sein, um den Shop zu verbessern und neue Strategien umzusetzen.
Das war der Fall bei einem Kunden aus der Kosmetikbranche. Die Umstellung auf Shopware 6 gab ihm neue Motivation, seinen E-Commerce zu optimieren. Gemeinsam haben wir die Prozesse analysiert und Verbesserungsmöglichkeiten gefunden:
- Beseitigung von UX- und SEO-Fehlern – der neue Shop ermöglichte es uns, Probleme zu beseitigen, die sich über Jahre in Shopware 5 angesammelt hatten.
- Bessere Prozessorganisation – wir haben die Art und Weise verbessert, wie wir Produkte hinzugefügt, das Sortiment kategorisiert und Inhalte verwaltet haben.
- SEO-Checkliste – der Kunde hat von mir einen Leitfaden erhalten, wie er sich um SEO in Shopware 6 kümmern kann, um frühere Fehler zu vermeiden.
Mit dieser Migration haben wir nicht nur die Leistung des Shops verbessert, sondern auch eine solide Grundlage für weiteres Wachstum geschaffen. Schon nach wenigen Monaten war der organische Traffic gestiegen und die Konversionen waren höher als vor der Migration.
Das zeigt, dass die Migration nicht nur eine Herausforderung sein muss – sie kann zu einer großen Chance werden, Ihr Shop zu verbessern!
660 473 004 info@mzmuda.de
Was muss ich sonst noch über die Migration von Shopware 5 auf Shopware 6 wissen?
Die SEO-Migration ist nur eines von vielen Dingen, die berücksichtigt werden müssen. Der Prozess umfasst, ist aber nicht beschränkt auf:
+ Erstellung einer neuen Shop-Vorlage,
+ Datenmigration,
+ Installation der erforderlichen Plug-Ins,
+ Implementierung von kundenspezifischen Lösungen (individuelle Plug-ins),
+ Integration mit ERP-, PIM- und Zahlungssystemen,
+ Implementierung von Marketing-Tools.
Ich habe einzelne SEO-Module in Shopware 5 – wie kann ich sie nach Shopware 6 migrieren?
Zunächst müssen Sie analysieren, wie Ihre vorhandenen Module funktionieren Sie haben mehrere Möglichkeiten
+ Neuschreiben der Plugins für Shopware 6 – wenn die Funktionalität einzigartig ist, müssen Sie möglicherweise eine neue Version des Moduls erstellen (als Shopware-Experte kann ich Ihnen dabei helfen!);
+ Prüfung der verfügbaren Ersatzlösungen – Sie finden viele fertige Lösungen Auf der Plattform store.shopware.com;
+ Überprüfen Sie die nativen Funktionen von Shopware 6 – die neue Version hat viele integrierte SEO-Optionen, die einige ältere Plugins ersetzen können.
Verfügt Shopware 6 über integrierte SEO-Tools oder muss ich zusätzliche Plug-Ins installieren?
Shopware 6 bietet eine ganze Reihe von nativen SEO-Funktionen, wie z.B:
+ Bearbeitung von Meta-Tags für Produkte, Kategorien und CMS-Seiten,
+ die Möglichkeit, eindeutige Alt-Texte für Bilder festzulegen,
+ automatische Generierung von freundlichen URLs,
+ Unterstützung für XML-Sitemap und Integration in GA 4,
+ eingebaute Unterstützung für 301-Weiterleitungen.
Wenn Sie jedoch erweiterte Funktionen benötigen (z.B. automatische Inhalts Optimierung, Publikationsanalyse oder KI-Integration), sind zusätzliche Plug-ins aus dem Shopware Store eine Überlegung wert
Wie optimiere ich meine Website für Core Web Vitals für Shopware 6 SEO?
Google legt großen Wert auf die Seitenleistung, und Shopware 6 ist in dieser Hinsicht besser optimiert als Shopware 5. Um Core Web Vitals zu verbessern:
+ Optimieren Sie Bilder – verwenden Sie WebP-Formate und die Funktion „Lazy Loading” (in Shopware 6 integriert).
+ Minimieren Sie die Anzahl der Plugins – ein Übermaß an Plugins kann den Shop verlangsamen.
+ Prüfen Sie den Code der Vorlagen – benutzerdefinierte Themen erfordern möglicherweise eine CSS/JS-Optimierung.
+ plus andere Aktivitäten (über die ich in einem anderen Beitrag schreiben werde)